Elessa wird vom Elfenrat eine kleine Anzahl an Schiffen bewilligt, mit der sie beweisen soll, dass der Angriff der Vampire auch das Elfenreich Yattania bedroht. Die Schiffe werden auf offener See von Dämonen angegriffen, können aber dank Zephs geheimnisvoller Kräfte besiegt werden. Mit dem Eingreifen der Dämonen in die Auseinandersetzung droht den friedlichen Völkern nun ein Zwei-Fronten-Krieg.
In der Zwischenzeit rüsten die Vampire unter Malagen weiter zum Kampf, während dessen Sohn Aalok immer noch die DarkLyte-Rüstung sucht.

Schade, schade, schade. Nach dem vielversprechenden Auftakt im ersten Heft, rutscht die Geschichte nun erst einmal ins Mittelmaß. Das liegt hauptsächlich daran, dass die Story nicht sorgfältig genug geschrieben wurde. Anstatt endlich damit anzufangen, die Beziehungen zwischen den Hauptpersonen auszuloten oder ihre Vergangenheit zu beleuchten, wird mit den Damönen ein neuer Handlungsstrang eingeführt, um den man sich in den nächsten Heften nun auch noch kümmern muss. Ausserdem wird viel Platz mit langen Szenen verschwendet, in denen nicht geredet wird und sich auch nicht viel entwickelt. Das ist zwar ganz nett anzusehen, aber den Platz hätte man besser zur Charakterentwicklung nutzen können. Oder aber man hätte gezeigt, wie sich Menschen und Zwerge gegen den Angriff der Vampire vorbereiten.

Während die Zeichnungen tatsächlich wieder recht gut geworden sind, ärgert man sich ein wenig über die "Erzähl-Kästen", bei denen der Text wegen des dunklen Hintergrunds schlecht lesbar ist. Ausserdem wirken die Farben ein wenig zu blass, insbesondere bei den magischen Efekten.

In dieser Form leider nur für Fantasy-Fans interessant, die die Serie unbedingt sammeln wollen.