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Heftbesprechung der Splashp@ges
X-Men X-Men #2 - FEB 01 (erschienen am 22. Februar 2001)

DM 9,95 / S 79,0 / sFr 10,0
Die Jagd nach Xavier, Teil 5: Flucht von Alcatraz
Autor : Seagle, Macchio / Zeichnungen: Francis Yu / Tusche: Townsend & Tadeo / Farben: Liqiud! Graphics
Die Jagd nach Xavier, Teil 6: Ende des Traums!
Autor: Kelly / Zeichnungen: Kubert / Tusche: Banning & Ferry / Farben: Isanove & Kubina
Ein Geist vergangener Weihnacht
Autor : Seagle / Zeichnungen: Bachalo / Tusche: Thibert, Townsend & Sowd / Farben: Liqiud! & Kubina
Am Vorabend des Krieges
Autor: Kelly / Zeichnungen: Davis / Tusche: Farmer / Farben: Liquid! Graphics

Autor der Heftbesprechung: Stephan Schunck

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Der Inhalt

Cerebro, der Supercomputer der X-Men, hat durch die Manipulationen von Bastion während der Operation Null Toleranz sein eigenes Bewußtsein erlangt. Zwei Teams der X-Männer machen sich auf die Spur von Prof. Xavier, dem lange verschwundenen Master-Mind der X-Men. Zwei gleiche Bio-Signaturen haben aber nicht nur die X-Men auf die Spur von Xavier gebracht, sondern auch Cerebro-Einheiten.
So kommt es in Tajiksitan, wo die kleine Nina in Begleitung von Renée Majcomb die Verursacherin der Bio-Signatur ist, und in San Francisco - dem eigentlichen Aufenthaltsort von Xavier - zu finalen Schlachten der X-Men Teams gegen die Cerebro-Einheiten.
Letztlich kann Prof. Xavier nur zusammen mit Nina den scheinbar übermächtigen Feind besiegen.
Szenenwechsel 1
Colossus, wieder in den Armen der X-Men, wird verfolgt ... von seiner Schwester, kaum mehr zu sagen über diese Story - oder?
Szenenwechsel 2
In "Am Vorabend des Krieges" versucht Magneto inkognito die wahre Meinung der Menschen über die Mutanten herauszubekommen. Und er gerät an William Jones, einen durchschnittlich gebildeten Mann mit einem Job bei einer Baufirma. Leider sind Bill´s Antworten auf Magneto´s Fragen gar nicht nicht in dessen Sinn. Bill entpuppt sich vielmehr als völlig offener Mensch, der weder gegen Ausländer noch gegen Mutanten oder sonst irgendetwas voreingenommen ist.
Erst als Magneto sich als Mutant zu erkennen gibt, kommt es zu folgendem Satz:"... Sie haben mir Angst eingejagt! Nicht weil sie ein Mutant sind, sondern ein Monster! Ein krankes Monster!".

Die Meinung

Okay, wahrscheinlich kann man nicht erwarten, dass über vier Hefte hinweg das Niveau gleichbleibend hoch ist. Die letzten beiden Folgen der "Jagd nach Prof. Xavier" halten, was die ersten Teile in X-Men #1 versprochen haben. Letztlich geht es ja darum, Prof. Xavier endlich wieder zurück in die Gefilde der X-Männer zu holen - und das ist gelungen.
"Ein Geist vergangener Weihnacht" ist eher schlapp, und irgendwie bekomme ich gar keinen Draht zu dieser Story.
Die letzte Story um Magneto kann da schon eher mithalten. Auf der einen Seite die X-Männer, die trotz ihrer Heldentaten keine Anerkennung bei der Bevölkerung bekommen, auf der anderen Seite Magneto, der genau diese Einstellung bei den Menschen sucht, um seine kranken Vorstelllungen um den Homo Superior zu begründen.
Ich bin mal gespannt, was aus dieser Geschichte noch wird - die Anfänge sind mehr als interessant.

Das wachsame Auge



Die Bewertung
  • Ende der Xavier-losen Zeit
  • Magneto - man kann ihn nicht lieben aber auch nicht wirklich hassen
  • Immerhin 75 %, das ist akzeptabel
  • 25 % als Füllmaterial, na, ja da gibt es Schlimmeres
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