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Heftbesprechung der Splashp@ges
Superman Superman - Der Mann aus Stahl #3 -August 00 erschienen am 7. August 2000

DM5,90 / S 47,- / sFr 5,90
Say Goodbye
Text: Jeph Loeb / Zeichnungen: Mike McKone / Tusche: Marlo Alquiza / Farben: Glenn Whitmore und Tanya und Richard Horie
Ein Abend in der Oper
Text: Stuart Immonen und Mark Millar / Zeichnungen: Yanick Papuette / Tusche: Dexter Vines / Farben: Glenn Whitmore und Wildstorm

Autor der Heftbesprechung: Ronald Schmidt
Der Inhalt

Say Goodbye
Superman und Mongul treffen im All auf Imperiex und können ihn besiegen; das glauben sie zumindest, denn ihn Wahrheit kämpften sie lediglich mit einer Sonde des mächtigen Wesens. Nach dem Sieg fällt Mongul Superman in den Rücken, doch der hat vorgesorgt und so versagt Mongul - und Lobo nimmt ihn mit!

Ein Abend in der Oper
Lex lädt Lois und Clark in die Oper ein, wo er Clark mit Abführmittel auszuschalten versucht, um sich an Lois ranzuschmeißen. Das klappt natürlich nicht. Schließlich inszeniert er sogar ein Attentat, bei dem er sich Lois gegenüber als Held erweisen kann - doch Lois bleibt "stählern".

Die Meinung

Das ganze Heft ist weder gut noch schlecht. Die Zeichnungen, die z.T. von Gastzeichnern und -Tuschern stammen, überzeugen, reißen aber nicht vom Hocker. Die Geschichten bieten coole Momente und kleine Überraschungen, aber auch nicht die große epische Spannung oder den totalen Comedyfaktor. Alles schöner Durchschnitt. Zu den Highlights gehört natürlich der Auftritt von Lobo, den an dieser Stelle wohl keiner erwartet hat, sowie die Sequenz, in der Luthor Clark was ins Essen kippt. Die große Imperiexbedrohung verpufft irgendwo im Nichts, was deshalb so tragisch ist, weil sie ganz offensichtlich eine Art verstörenden Cliffhanger bieten sollte. Kurz: Kann man mal, muss man aber nicht.

Das wachsame Auge

Das Cover der zweiten Ausgabe ist eine Anspielung auf eines der großen amerikanischen Traumata, die Ermordung Lincolns in der Oper

Die Bewertung
  • Interessante und witzige Momente, routiniert gute Zeichnungen
  • Belanglosigkeit der Geschichten, nichts bleibt wirklich im Kopf hängen.
Ganz nett
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