Hütet euch vor Black Tarantula: Spider-Man ist einem scheinbaren Juwelenschmuggler namens Black Tarantula auf der Spur, den er gleichzeitig auch als Peter Parker für den Bugle beschattet. Bei einem Treffen von Tarantula und den Anhängern von Rose kommt es zum Eklat: Rose´s Männer wurden offensichtlich in einen Hinterhalt gelockt und sollen nun allesamt von Tarantula´s Gefolgsleuten ermordet werden, doch dank Spideys rechtzeitigem Eingreifen kann das Schlimmste noch verhindert werden. Schließlich scheint Black Tarantula gefaßt, doch es stellt sich heraus, daß der wahre Black Tarantula noch frei ist und von seinem Versteck aus weiter seine Fäden spinnt... SHOC: Gerade als Peter wieder anfangen will, an der Universität zu arbeiten, droht ein mysteriöser Fremder namens Crown seinen neuen Lehrer Dr. Lanning zu töten. Crown ist hinter den Plänen Prof. Fields´ her, den er sieben Jahre zuvor vor den Augen von Fields´ Sohn ermordet hat. Gerade als Spider-Man eingreift, taucht aus einem Generator ein anderer Held namens SHOC auf. Crown scheint diesen SHOC zu kennen, allerdings hat er ihn anders in Erinnerung. Ihm bleibt jedoch nicht viel Zeit nachzudenken. Er wird von Spidey zusammen mit seinen Gehilfen zurück in den Generator gestoßen. Die Energie dieses Generators hat SHOC nahezu vollständig absorbiert, um die bevorstehende Explosion so gefahrlos wie möglich zu machen. Die Explosion erweist sich dann tatsächlich auch als völlig harmlos und SHOC verschwindet wieder, ohne Spider-Mans´ Fragen zu beantworten.

Nach der langatmigen Klonsaga und nachdem Ben Reilly bei den Fans scheinbar nicht ganz so gut ankam, wie erwartet, versucht Marvel nun Spider-Man seinen alten Witz und seine Leichtigkeit wiederzugeben, die ihn einst so populär gemacht haben. Dieses Vorhaben wird durch Steve Skroces Zeichnungen unterstützt, die noch comichafter geworden sind, als bei seinen vorherigen Arbeiten. Inhaltlich hat sich aber bis auf ein paar laue Gags nicht viel getan, zumindest in der ersten Geschichte. Da vermag das Team Mackie / Romita jr. schon eher zu überzeugen, obwohl mir die Rückkehr Peters und Mary Janes zur Uni doch wie eine etwas aufgezwungen wirkende Verjüngungskur vorkommt, insbesondere wenn man die Ereignisse der letzten Hefte in Betracht zieht. Alles in allem ist Spider-Man aber nach wie vor einen Blick wert, und da es in den folgenden Heften keine grossen Crossover a la Klonsaga mehr geben wird, ist auch der Einstieg für neue Leser etwas leichter geworden.

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