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Heftbesprechung der Splashp@ges
Spider-Man Spider-Man 20 - September 98 erschienen am 24. September 1998

DM 4,95/ Ös 40,-/ SFR 4,95
Leben in den Schatten
Autor: Howard Mackie/ Zeichnungen: John Romita Jr./ Tusche: Al Williamson
Puppen
Autor: Todd Dezago/ Zeichnungen: Sal Buscema / Tusche: John Stanisci

Autor der Heftbesprechung: Marcel Lanthemann
Der Inhalt

Zahltag bei Spider-Man
Der Hobgoblin entledigt sich kaltblütig seines Teams Zelle-12, in dem er sie in die Luft sprengt. Damit hofft er Mitwisser ausgeschaltet zu haben. Doch inzwischen hat sich Ben Reilly alias Spider-Man längst an seine Ferse geheftet. Er will den Hobgoblin stellen und wenn nötig mit Nachdruck dazu bewegen, seinen Anschlag beim Daily Grind zu gestehen.
Als Ben Macendale findet kommt es zum Kampf, den Spidey gewinnt und so seinen Namen reinwaschen kann.
Peter und Mary Jane beschließen in New York zu bleiben, nachdem J.J.Jameson Peter einen Job beim Bugle angeboten hat.
Weiterhin bleibt unklar, wer die eigentlichen Hintermänner hinter den Anschlägen waren. Wer kennt Peter und Bens Geheimnis?

Puppen
Will O’the Wisp bittet Spider-Man um Hilfe. Er wird von einem Professor Harrow für dessen Experimente mißbraucht. Er muss für ihn Waren stehlen, die dieser für ein geheimes Experiment der berüchtigten Firma Roxxon benötigt.
Ben beschließt Will O’the Wisp zu helfen, hält sich aber nicht an dessen Weisungen und bringt so sich und Wisp zusätzlich in Gefahr. Erst als es zu spät ist, erkennen die beiden, daß das Experiment dazu dient den Dragon-Man zu entfesseln...
Unterdessen wird Peter Parker von seltsamen Verkrampfungen heimgesucht. Was wohl dahinter steckt?

Die Meinung

Leben in den Schatten
Macendale sieht mit seinen Cyberimplataten einfach cool aus. Der Mann hat ja auch schon einiges hinter sich. Ziemlich böse war die Sache mit dem Deal dieses Teufels, aus dem ja dann Demo-Goblin entstanden ist. Nun ist er endgültig durchgedreht und umso gefährlicher. Der „Gnom“ ist einer der ganz großen neueren Gegner der Spinne. Mit dieser Figur fand der Grüne Kobold einen würdigen Nachfolger. Er ist außerdem eine der wenigen Gegner, die sich auch weiterentwickelt haben. Dies macht ihn besonders interessant.
John Romita Jr. pur! Da bleiben keine Wünsche offen. Romitas Stil paßt einfach perfekt zu den oft düsteren Geschichten von Howard Mackie.

Puppen
Seit Bill Sienkwiecz nicht mehr Sal Buscema tuscht, sind dessen Arbeiten wieder sehenswert. Bill’s Tusche paßte ganz einfach nicht zu Spider-Man und ich bin froh, daß er sich anderen Dingen zugewandt hat.
Ganz nett ist die Szene beim Bugle, wo Peter Ben über Wisp aufklärt und Ben Urichs Neffe in der Redaktion rumrennt.
Die Story selbst hat mich nicht gerade begeistert. Man weiß nicht so recht, wo die ganze Sache einzuordnen ist. Vielleicht liegt es auch an der Tatsache, daß man seit Monaten nicht mehr von der Klonsaga losgelöste Geschichten gewohnt ist und überall gleich irgendwelche Zusammenhänge vermutet.

Das wachsame Auge

Nichts gefunden.

Die Bewertung
  • Der Hobgoblin ist cool
  • John Romita Jr.
  • 2. Story überzeugt noch nicht
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