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Spider-Man 6 - Juli 1997 (erschienen 31. Juli 1997) DM 3,95 / ÖS 30,- / sFr 3,90 Helden und Träume - Teil 3: Dichtung und Wahrheit Text: und Zeichnungen: Howard Mackie und Tom Lyle / Tusche: Scott Hanna Sieger und Opfer - Teil 1: Trügerische Gewißheit Text: Tom DeFalco / Zeichnungen: Sal Buscema / Tusche: Bill Sienkiewicz Autor der Heftbesprechung: Bernd Glasstetter |
Der Schakal spielt weiter mit den beiden Spinnen und setzt dabei Gwen Stacy ein. Einmal erzählt er der roten Spinne, daß sie die echte sei, einmal erzählt er es Spider-Man. Spider-Man kann nicht mehr an sich halten und beginnt das Labor zu zerlegen. Derweil möchte Jack, der andere Klon in Schakalgestalt wissen, wie schnell der Verfall bei ihm voran schreitet und ob er aufzuhalten ist. Der Schakal stößt ihn aber immer wieder zurück. Kaine und der Scrier beobachten diese Szenerie aus Gewalt und Lügen. Der Schakal fordert Spider-Man dazu auf, Gwen zu nehmen und das Leben mit ihr zu leben, das er immer leben wollte. Aber Spider-Man lehnt sie ab, Gwenn fällt in seine Arme und beginnt zu weinen. Da beginnt bei ihr derselbe Verfall wie bei Jack und dem Wächter, nur viel intensiver und schneller. Auch sie war nur ein Klon. Der Schakal lacht und wird von den beiden Spinnen angegriffen. Er verschwindet in einer Schutzkammer und offenbart beiden, daß weder der eine noch der andere der echte Peter Parker sei. Vielmehr würde dieser noch hier im Labor sein. Allerdings hätten sie nur noch eine Minute Zeit um ihn zu finden und sich aus dem explodierenden Labor zu retten. Da hilft ihnen Jack zu entkommen. Im zerstörten Labor steht eine unversehrte Kapsel.
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Die erste Hälfte des Comics ist brilliant gezeichnet, was man vom zweiten Teil nicht gerade behaupten kann. Ich mag einfach diesen unklaren Zeichenstil bei Comics nicht. Zumal der dann mit Computer-Coloring verbunden ist und das einfach nicht zusammen paßt. Vielleicht bin ich aber auch nur durch Zeichner wie Mark Bagley und Dan Jurgens verwöhnt. Trotz alledem ist die Story unheimlich packend und man weiß einfach nicht, woran man ist. Wer ist nun der echte Spider-Man? Peter Parker, Ben Reilly, oder gar die dritte Person, die in der zweiten Hälfte auftaucht? Die Spannung wird unglaublich intensiv aufgebaut. Wo mag das bloß enden? Und dann noch dieser geheimnisvolle Kaine und Scrier. Ich kann es gar nicht mehr abwarten weiter lesen zu können. |
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