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Heftbesprechung der Splashp@ges
Spider-Man Spider-Man Spider-Man 5 - Juni 1997
DM 3,95 / ÖS 30,- / sFr 3,90

Helden und Träume - Teil 1: Der Geist, der mich rief...
Text: J.M. De Matteis und Todd Dezago / Zeichnungen: Steven Buttler / Tusche: Randy Emberlin / Farben: Kevin Tinsley
Helden und Träume - Teil 2: Auferstehung
Text: J.M. De Matteis / Zeichnungen: Mark Bagley / Tusche: Larry Mahlstedt / Farben: Bob Sharen

Autor der Heftbesprechung: Bernd Glasstetter
Der Inhalt

Die rote Spinne, alias Ben Reilly ist gerade über den Dächern einer Stadt unterwegs, als ihn eine Vision vom Schakal derart stark einholt, daß er sich nicht mehr halten kann und auf eines der Dächer abstürzt. Peter Parker bereitet sich auf einen Abend mit seiner Frau Mary Jane vor. Auch er hat eine Vision vom Schakal. Als er Mary Jane küßt, scheint es ihm, als würde er Gwen Stacy küssen. Er vermutet, daß dies noch verspätete Auswirkungen des Virus sind. Dann sind wir wieder bei der roten Spinne. Sie ist in Wäldern unterwegs. Die rote Spinne trifft auf eine kleine Gestalt, die wie der Schakal gekleidet ist. Als er sie endlich zu fassen bekommt, taucht ein gewaltiger Mensch auf, der die Spinne bewußtlos prügelt. Peter ist iun der Zwischenzeit in der Redaktion des Daily Bugle. Dort ereilt ihn wieder eine Vision des Schakals, diesmal aber so stark, daß er beinahe das Bewaußtsein verliert. Dann sieht er in den Tagträumen die rote Spinne bewußtlos im Schnee liegen und er eilt zu dem Ort, an dem sie liegt.

Auch Kaine taucht dort auf. Er wird von Scrier überrascht. Doch bevor Spider-Man am Ort des Geschehens auftaucht, sind beide wieder verschwunden. Die rote Spinne kommt wieder zu sich. Gemeinsam jagen die beiden hinter der kleinen Gestalt im Kostüm des Schakals hinterher. Sie kommen zu einem Tor, hinter dem vermeintlich nichts ist. Als sie jedoch beide ihre Hände in vorbereitete Vertiefungen legen, geht die Tür auf und ein Gang öffnet sich. Als die beiden drin sind, geht die Tür hinter ihnen zu. Sie stehen in einem riesigen Labor, in denen ihnen erneut der große Mensch gegenübersteht. Doch der bricht urplötzlich in sich zusammen und stirbt. Die kleine Gestalt nimmt die Schakalmaske ab und offenbart sich mit Peters Gesicht. Da geht eine Luke auf und der echte Schakal steht den beiden Spinnen gegenüber. Sie greifen ihn an, doch er kann sie mit Leichtigkeit besiegen. Der Schakal erklärt den beiden Spinnen, daß es ihm nicht nach einem Kampf steht. Er hat nur seine Klone hierher geholt, zu einer Art Familientreffen. Er eröffnet Spider-Man, daß auch er ein Klon ist. Der Schakal will den beiden den echten Körper von Spider-Man zeigen. Als er eine weitere Stasiskammer öffnet entsteigt der aber Gwen Stacy...

Die Meinung

Ein Comic mit vielen Rückblicken in die Vergangenheit des Wandkrabblers. Gut, daß in der Einleitung einiges erklärt wird, sonst würde man sich nicht mehr auskennen. Die Zeichnungen sind brilliant, die Story fesselnd. Es bahnen sich jedenfalls erhebliche Veränderungen im Leben der Spinne ab. Ist Peter Parker also doch nur ein Klon? Wo ist dann der echte Peter Parker? Und was hat die wiederauferstandenen Gwen Stacy mit all dem zu tun? Und warum ist nur immer so lange bis zum nächsten Heft?

Das wachsame Auge

Nichts gefunden.

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