Spider-Man macht Pause, dafür haben seine neuen Identitäten um so mehr zu tun.

Hornet (Peter in fliegender Rüstung) ist dabei, sich in der Stadt einen Namen als neuer Superheld zu machen. Norman Osborn ist derart begeistert von ihm, dass er ihn auf seine Seite ziehen will, um Spider-Man weiter zuzusetzen. Dummerweise macht der Geier aber beiden einen Strich durch die Rechnung.

Dusk (Peter mit schwarzem Kostüm, das mit den Schatten verschmelzen kann) ist in der Zwischenzeit zum besten Kumpel vom Trapster geworden und verhindert einige Mordanschläge auf ihn. Der Trapster hat schließlich keine Lust mehr, auf die nächsten Killer zu warten, und macht sich auf, um sein Problem mit Norman Osborn ein für allemal zu beseitigen.

Der erste Teil kann mit einer ganzen Menge an kurzen Gastauftritten aufwarten. Zu sehen sind etwa die Rächer, die fantastischen Vier und die Heroes for Hire. Das alleine nimmt schon einige Seiten in Anspruch. Dazu kommen noch persönliche Probleme mit Billy und Hope, so dass für die Action nicht mehr viel Platz übrig bleibt. Der Geier taucht nur kurz auf und wird recht schnell von Hornet platt gemacht. Da stimmt das Verhältnis zwischen der Action und dem Rest einfach nicht.

Der zweite Teil bietet zwar nicht wesentlich mehr Action, ist aber trotzdem der bessere, weil er das Ende der Jagd auf Spider-Man beinhaltet. Damit werden aber dummerweise die neuen Identitäten überflüssig. Zumindest von Hornet und Ricochet hätte ich gern mehr gesehen.

Etwas komisch ist die Tatsache, dass es im letzten Heft noch um Hornet und Ricochet ging, in diesem aber um Hornet und Dusk. Wer also wissen will, wie es mit Ricochet weitergeht, muss sich auch noch Spider-Man #41 besorgen. Die Aufteilung der Identitätskrise ist so gesehen echt Banane. Aber wer sich eh alle Spider-Man kauft, dem wird es egal sein.