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Heftbesprechung der Splashp@ges
Spider-Man Der sensationelle SPIDER-MAN 21 - MAR 00 erschienen am 16. März 2000

DM 5,95 / S 48,- / sFr 6,-
Der Sohn des Jägers!, Teil 2
Autor: J.M. DeMatteis / Zeichnungen: Mike Deodato / Tusche: Al Milgrom / Farben: John Kalisz
Der Sohn des Jägers!, Teil 3
Autor: J.M. DeMatteis / Zeichnungen: Luke Ross / Tusche: Dan Green / Farben: John Kalisz

Autor der Heftbesprechung: Alexander Tahl
Der Inhalt

Alyosha Kravinov, ein weiterer Sohn von Kraven, dem Jäger, hat es auf Spider-Man abgesehen. Völlig unerwartet beruhigt er sich aber ziemlich schnell wieder und will von Spider-Man lieber etwas über Kraven erfahren. Während die beiden gemütlich plaudern, mischt sich Calypso ein, die ehemalige Gefährtin des Jägers. Mittels eines Pulvers hetzt sie beide aufeinander, damit sie sich gegenseitig umbringen.
Im zweiten Heft prügeln sich Spidey und Alyosha dementsprechend grün und blau.
Ausserdem: Norman Osborn heckt mit Doktor Angst neue Gemeinheiten gegen Peter Parker aus, Tante Anna glaubt zu wissen, warum Peter nie zu Hause ist, und Grizzly und Gibbon, mittlerweile auf der Seite der Guten, testen ihr neues Bearmobile, bzw. ihr Bearboot.

Die Meinung

Ein mittelmässiges Heft. Zu der gesamten Story um den neuen Kraven möchte ich erst einmal nichts sagen. Durch die unerklärten Gemütsschwankungen von Alyosha - und insbesondere durch die Schlussszene - wird deutlich, dass in dieser Sache noch nicht das letzte Wort gesprochen worden ist. Eine gute Idee dazu könnte den Plot noch retten. Allerdings wird, wie schon im letzten Heft, kein Wert auf die Details gelegt. Wie Spidey und Alyosha die Effekte des Pulvers überwinden ist nicht wirklich überzeugend, ebensowenig Calypsos Reaktion am Ende des Kampfes. Da hätte sich Autor DeMatteis mehr Mühe geben können. Die Zwischensequenzen fallen angenehm auf. Von Osborn kann man in den nächsten Heften noch einiges erwarten. Schliesslich ist er nicht umsonst einer von Spider-Mans ältesten und grössten Feinden. Die Teile mit Grizzly und Gibbon sind recht witzig und zusammen mit den Gesprächen zwischen Tante Anna und MJ hat man in den Nebensträngen alles, was Spider-Man ausmacht: Spannung, Witz und private Probleme. Die Zeichnungen wiederum sind ausgesprochen gut, so daß das Heft insgesamt doch noch zu einem "Ganz Nett"-Zertifikat kommt.

Das wachsame Auge

...hat dieses Mal zumindest registriert, dass das Heft nun 5,95 DM kostet. Damit ist es aber immer noch billiger als beide amerikanischen Ausgaben zusammen. Ausserdem gibt es einen kleinen Appetitanreger (7 Seiten) auf die Serie "Ash" von Joe Queseda und Jimmy Palmiotti, die am 30. März starten wird.

Die Bewertung
  • Gute Zeichnungen
  • Lustige Grizzly und Gibbon-Sequenzen
  • Bisher kein überzeugender Plot
Ganz nett
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