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Die Fantastischen Vier, vol. 2 / Captain America, vol. 2 #9 - NOV 00
erschienen am 16. November 2000
DM 5,95 / S 48,- / sFr 6,- Reed Richards: Alleine! Text: Chris Claremont / Zeichnungen: Salvador Larocca / Tusche: Art Thibert / Farben: Liquid! Amerikanischer Alptraum 2 Text: Mark Waid / Zeichnungen: Andy Kubert / Tusche: Jesse Delperdang / Farben: Chris Sotomayor Autor der Heftbesprechung: Ronald Schmidt |
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Reed verändert sich immer mehr; sein Intellekt baut bedenklich ab und wird durch Emotionalität ersetzt. Das ist in doppelter Hinsicht übel, denn erstens fällt er dadurch in die Hände der Press Gang von Genosha, die ihn mit Hilfe des Trapsters aus bisher unbekannten Gründen entführt; und zum anderen hängt die gesamte Existenz des Omniversums, so wir Roma und Opal Luna Staturnyne glauben dürfen, davon ab, dass Reed eine Datenmatrix aus dem Kern-Kontinuum entschlüsselt.
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In der FV-Geschichte zeigt sich Claremonts berühmtes Gespür für die Zusammenführung loser Handlungsfäden; obwohl nicht viel passiert und wir noch weniger erfahren, zeigt sich doch, dass alle Geschehnisse in den Folgeausgaben kunstvoll verwoben werden sollen, ein Erzählstil, den ich bevorzuge, über den sich aber streiten lässt. Larocca dreht wieder so richtig auf, nur die Farbgebung ist einfach zu knallig und beschert uns Superheldenkämpfe in schweinchenrosa. Ansonsten lässt einen die Story etwas unzufrieden zurück, weil man von allem eine dunkle Ahnung hat aber dennoch nicht schlauer ist als zuvor. Gerade Reeds Veränderung wurde jetzt lange genug thematisiert und man könnte mal langsam Hints zur Auflösung geben.
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FV goes Star Trek - erst präsentiert uns Reed sein neues Holodeck, dann wird er nach dem Sieg der Press Gang weggebeamt.
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